Flora Sopa schlägt hier eine Installation von 10 Ölgemälden mit großen Abmessungen (1m x 1m) vor, so dass sich der Besucher von der Beobachtung dieser Formen wirklich absorbiert fühlt. Das verwendete Papier ist dick und wird häufig für die Gravur verwendet, da es eine bessere Aufzeichnung von Flüssigkeit und Farbe ermöglicht. Mit Hilfe einer Mischung aus Pigmenten und Wasser wird die Wiedergabe der Tonfrequenz in einer großen Bewegung dargestellt. Organische Fluidität ist das Schlüsselwort, mit dem der Künstler sein Werk beschreibt.
Es ist die Architektur des Kunstzentrums der Stiftung selbst, die den Künstler zu F1F#1 inspirierte. Während ihrer Teilnahme an der Ausstellung Plongeons (2016) fühlte die junge Frau eine besondere Verbindung zwischen ihren Bildern und diesem Ort, an dem Wasser allgegenwärtig ist, und wollte ihre Eindrücke in einem neuen Werk zum Ausdruck bringen. Der Titel des Werkes bezieht sich auf die beiden Frequenzen/Musiknoten, die bei der Herstellung der Gemäldeserie verwendet wurden und die den beiden Farben Hellblau und Goldgrün entsprechen.